Ein Bergfest für Jung und Alt

Ein Verein für die ganze Familie und ein Fest für die ganze Familie. Genau das findet man beim Schwäbischen Albverein, der zum Sommerferienende wieder sein Bergfest in Neckarhausen veranstaltet hat. Zum ökumenischen Gottesdienst waren alle herzlich auf die Albvereinswiese eingeladen, es wurde der Abschluss der FeBiWo gefeiert.

Auch in diesem Jahr gab es die leckeren Spanferkel vom Grill und die Kuchen schmeckten wieder hervorragend.

Musikalische Genüsse bekam man von den Original Raidwanger Dorfmusikanten und auch die Schässloh-Musig war erneut mit dabei. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der Kindervolkstanzgruppe und der Jugend- und Volkstanzgruppe.

Und natürlich gab es für alle Kinder etwas zum Basteln, das darf auf einem Familienfest keinesfalls fehlen.

Doch ohne ein Team, das Hand in Hand arbeitet, lässt sich solch ein Fest nicht stemmen. Deshalb sagen wir hier an dieser Stelle: HERZLICHEN DANK allen Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.

Bist du schon einmal in einem Bach gewandert?

Das war Ende Juli ein tolles Erlebnis für 30 große und kleine Abenteuerlustige. Die Steinach in Linsenhofen sollte erkundet werden. Eine Familienaktion von N-A-N-U, durchgeführt vom Schwäbischen Albverein OG Neckarhausen. Begleitet von Reni und Heidrun stapfte die Gruppe bachaufwärts los, dem ersten Abenteuer entgegen. Manch einer war ziemlich froh über seine Wasserschuhe. Nach nur wenigen Metern gab es eine Abzweigung zum Beurener Bach, der hier in die Steinach mündet. Ein großes Rohr leitet das Wasser unter der Straße durch und alle Kinder wollten dieses dunkle Etwas durchqueren. Ganz schön mutig! Hab gehört, da war es schon ein bisschen gruselig drin.

Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Natur geht, kann vieles entdecken. Wir fanden schöne bunte Steine, Schnecken aller Arten, Krabbeltiere, Brennnessel, schöne Blumen, interessante Wurzeln, Moos und endlich auch unser Ziel: den Badeteich mit dem Wasserfall, an dem wir Picknick machen wollten. Doch nirgends gab’s ein trockenes Plätzchen, so rasteten wir am Rande einer großen Wiese, wo die Sonne uns wieder aufwärmte und unsere Kleider trocknete.

Über sonnige Wiesenwege ging es dann zurück zum Parkplatz.